Für Juli stand keine alltägliche Übung am Plan.
Die Übungsannahme war, so wie es ca. 2-3x im Jahr real alarmiert wird "Menschenrettung nach Verkehrsunfall".
Ein PKW wurde dafür neben einer Straße im Gelände positioniert und sowohl mit einer Übungspuppe, als auch einer realen Person besetzt. Zusätzlich war die "lebendige" Person von einem Ast durchbohrt worden, sodass eine einfache Rettung nicht möglich war.
In dieser Lage galt es eine Vielzahl an Aufgaben zu erledigen:
1. Sicherung des Fahrzeuges gegen Abrutschen
2. Sicherung des Fahrzeuges gegen Bewegungen zum Arbeiten mit dem hydraulischen Rettungsgerät
3. Retten der Übungspuppe
4. Öffnen des Fahrzeuges mittels hydraulischen Rettungsgerätes
5. Retten der Personen mit der Annahme das ein Rettungsfahrzeug und Notarzt die medizinischen Kenntnisse eingebracht haben.
Nach rund 1,5 Stunden konnte das Übungsszenario nach dem Verladen des Fahrzeuges und Reinigung der Übungsstelle erfolgreich abgeschlossen werden.
Übungsleiter: Rödl A. , Berger M.